Der Tragödie dritter Teil - Zeit zu reden
Irgendwann war es ihm genug. Er wusste nicht wie lang er gewartet hatte. Nie hatte er Zeichen von ihr gesehen. Doch er hielt es nicht mehr aus. Ein neuer Abend brach an. Er schaute ihr heute nicht ins Gesicht. Er hatte Angst die Blicke des Hasses, wenn sie denn noch da waren, könnten ihm den Mut nehmen. Nach einigen Gläsern fasste er Mut. Die Party war im Gang und so schritt er auf sie zu. Er nahm ihre Hand, legte seinen Kopf neben den ihren und flüsterte leise: "Wir müssen reden." Er ging hinaus, sah sich nicht um. Er wusste nicht ob sie ihm folgte. Er ging einfach weiter, weg vom Lärm, dem Gestank. Plötzlich stand er da. Der Mond war aufgegangen. Die Sterne schwebten so klar wie nie zuvor in der Luft. Sie war ihm gefolgt. "Manchmal ist einem die Antwort egal. Dann ist es die Frage, die zählt. In diesem Fall ist es nicht einmal eine Frage. Ich liebe dich." Er ging. Ohne auf ihre Antwort zu warten, ohne sich auch nur noch einmal umzudrehen ging er. Er wusste, sie würde ihm nicht antworten. Sie würde weiter da sitzen, zu geschockt, um zu reden. Er setzte sich auf eine Bank und legte den Kopf in seine Hände. Dann schloss er die Augen, und so schloss die Nacht.
To be continued...
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zedl - 31. Mai, 20:35